Alex Lowes hat sich auf seiner Voltcom Crescent Suzuki beim Acerbis Italien Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft in Imola im zweiten Rennen den zehnten Platz erkämpft.

Nach einem guten Start konnte Lowes mit seiner Yoshimura GSX-R in den Top Ten mitkämpfen, wurde dann aber durch den Sturz von Honda-Pilot Sylvain Guintoli ans Ende des Feldes durchgereicht. Der Brite kämpfte sich zurück durchs Feld und war auf den letzten fünf Runden zurück in den Top Ten.

Schon im ersten Rennen war Lowes gut gestartet und hielt sich im Mittelfeld, als er in Turn Sechs der ersten Runde einen weiten Bogen nehmen musste. Er kam als 16. zurück ins Rennen und setzte ebenso zu einem Comeback an, ehe der Lauf aufgrund des Sturzes von Kawasaki-Pilot David Salom abgebrochen werden musste. Im Sechs-Runden-Sprint des Re-Starts ging Lowes von Position 13 ins Rennen und fuhr noch zu Rang zwölf nach vorn.

Am 24. Mai steigt im Donington Park nicht nur das Heimrennen für Voltcom Crescent Suzuki, sondern auch für Alex Lowes selbst.

„Ein schwieriger Tag, aber ich habe in beiden Rennen alles versucht“, gab Lowes zu. „Es ist frustrierend, dass wir keine weiteren Verbesserungen erreicht haben, aber wir sind schon weit gekommen und müssen einfach weitermachen, konzentriert bleiben und so hart wir können arbeiten und es in Donington besser machen. Natürlich habe ich dort den Vorteil, dass ich die Strecke sehr gut kenne und es wird bei der Elektronik dort nicht so kritisch sein, daher freue ich mich schon auf Donington. Du hast, wenn es nicht so läuft, immer zwei Möglichkeiten: Aufgeben, oder weiter alles geben, versuchen, das Motorrad zu verbessern und schauen, wo das hinführt. Das ist genau das, was wir machen!“